Son Goku
Son Goku entstanden auf dem M.A.R.S. (Moderne Anstalt Rigoroser Spakker). Eine Kommune in der idyllischen Eifel. Auf dem Album "Mars Musik", das von den dort lebenden Interpreten zusammen getragen wurde, hat sich bereits die Richtung gezeigt, welche auch Son Goku einschlagen wollen. Der Welt sollen die wesentlichen Dinge im Leben wie Harmonie, Frieden, Liebe und der Wert der Natur gezeigt werden.
Der Bandname stammt aus einer japanischen Comicserie und enthält auch ein wenig Philosophie. Son Goku ist ein Held, der die Aufgabe hat, die Welt vor dem Untergang zu retten. Schon als Kind ist er reinen Herzens und vollen Mutes und deswegen wohl der Auserwählte. Er steht also symbolisch für die Band und deren Musikstil. Hart und dynamisch und trotzdem froh und voll Hoffnung.
Die Musik selbst ist eine Mischung aus Hardcore, Punk, Alternative, einem Schuss Reggae und elektronischen Klängen. Man hört, dass diese Musik von Leuten gemacht wurde, die sich nicht festlegen wollen. Zwar haben sie ihre Richtung, sind aber keineswegs engstirnig.
Thomas D, Mitglied der Fantastischen Vier, ist für einen Großteil der Songtexte und den Gesang verantwortlich. Auch als Solokünstler präsentiert er sich bisher mit Erfolg. Ein großartiges Feedback gab das Album "Lektion in Demut", das viele Hardcore-Elemente enthält. Schon bei Megavier, einem Projekt der Fanta Vier war die Nähe zum Hardcore zu erkennen. Das Vergnügen an dem rockigem Style, die Inspiration durch Bands wie Monster Magnet sowie der clevere und verständliche Sprechgesang machen ihn zu einem gern gesehenen und einflussreichen Künstler.
Komi Togbonou ist ein echtes Multitalent. Nicht nur, dass er gerade bei Son Goku singt und auch für einige Texte verantwortlich ist, nein, er ist auch noch Schauspieler im Theater, Film und Fernsehen, und Mitglied der Band Gajanaut. Bei Nina Hagen findet man ihn am Didgeridoo und am Mikro und bei den Fanta Vier hat er auch schon mitgewirkt.
Schlagzeuger und Produzent ist Bertil Mark, der im erstaunlichen Alter von 15 Jahren schon auf seine erste Tournee ging. Dann folgten viele Unternehmungen. Unter anderem hat er schon im Theater mitgewirkt, bei der Band "Fritten und Bier" gespielt und ist mit Wolf Maahn auf Tour gewesen. Dann arbeitete er zusammen mit zahlreichen Artists wie den Fünf Sterne Deluxe, Fettes Brot, Fischmob, H-Blockx, Thumb, Headcrash oder Readymade. Seit 1999 produzierte er in seinem eigenen Studio "Haus Erika Productions" auf dem M.A.R.S.. Dabei waren Remixe von Thomas Ds "Liebesbrief" und "Rudi" von Smudo sowie das "Mars Musik" Album. Seine unterschiedlichen Aktivitäten sprechen fast von selbst für seine Qualität als Musiker.
Der Gitarrist Axel Hilgenstöhler hat ebenfalls ein erstaunliches Pensum aufzuweisen. Sieben Jahre lang spielte er bei Thumb. War dann mit dabei bei Produktionen von: Ferris MC, Africa Islam, Tyree Cooper und anderen. Dann produzierte er die Video und Kurzfilmusik für Afrodeutsch und Starsky & Hutch. Außerdem supportete er Bands wie Prodigy, Foo Fighters oder Bad Religion. Jetzt sorgt er bei Son Goku für die richtigen Melodien und Gitarrenriffs.
Der zweite Mann an der Gitarre ist Jochen Hornung, auch genannt "Beat Down", wie die gleichnamige Hardcore Band, für die er jahrelang spielte. Bekannt ist er in der Punk- und Hardcore-Szene, wo er sich als Konzertveranstalter und Musikjournalist einen Namen machte.
Zu guter Letzt haben wir da noch das Ex-Chumbawamba-Mitglied, den Bassisten Paul J Greco der über eine weltweite Tour- und Studioerfahrung verfügt. Lange arbeitete er im Kölner 10 vor 10 Studio u.a. mit Akts wie Arj Soek, Mc Clueso oder Klaus Cornfield.
Son Goku wollen Ideale verkörpern, die schon vielen Bands vor ihnen dienten: Freiheit, Kreativität, und Bewusstseinserweiterung stehen hier als Appell. Das verdeutlichen auch die Titel des ersten Albums.
"An alle": Wir befinden uns auf einem Crashkurs durchs Leben. Dieses hat Höhen und Tiefen, die wir durchleben. Auf diesem Trip gilt entweder "alle für jeden" oder es wird keinen mehr geben. Unsere Fahrbahn ist der heilige Urgrund, die Ursubstanz aus der wir alle herkommen und aus der wir unseren Treibstoff beziehen, wir tanken "OM". Ungefähr auf der Hälfte des Weges sollten wir uns fragen, wohin diese Reise überhaupt gehen soll und: "Ist das dein Leben?", "Was fangen wir mit uns an?" Wenn man dann die globale Vision hatte und nicht nur seinem eigenen Ego Wichtigkeit zuschreibt, sondern erkennt, Teil von allem zu sein, dann hört man auf. Hört auf mit alten Gewohnheiten und mechanischen Egospielen, fängt an sein leben jetzt zu leben, es auszukosten und seine Energie für die Menschheit und die Erweiterung der Horizonte einzusetzen. Dann am Ende unseres Erdendaseins gehen wir wieder über in das heilige Om und das unendliche "Space". Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.
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